Weinerlebnispfad

 

 



1. Nußdorfer Friedhof


Den Eingang des Nußdorfer Friedhofs bildet die denkmalgeschützte klassizistische Friedhofstore von 1830: ein zweiflügeliges Eisentor, das an beiden Seiten an ca. 2,5 Meter hohen Sandsteinsäulen befestigt ist.



Grabstätte der Nußdorfer Pfarrer Johann Georg Lehmann und Karl Gastroph

Zu den besonders ästhetischen Grabmälern gehört das ebenfalls unter Denkmalschutz stehende Grabmal der Familie Fritz Bodem vom Ende des 19. Jahrhunderts; eine etwa lebensgroße weibliche Engelfigur mit einem Buch in der Hand thront auf einem Marmorblock. Hervorstechend ist auch das reich verzierte und mit anmutender Frauenfigur versehene Grabmal der Familie Jakob Bodem.

Auf dem Friedhof gibt es noch weitere bedeutsame Objekte. Folgende stehen unter Denkmalschutz:

  • Grabmal K. und E. Hochdörfer, Felsstele um 1901
  • Grabmal A. A. Engel, um 1829
  • Grabmal J. Lorenz, barockisierende Stele, um 1891
  • Grabmal der Familie Castroph, Engel, um 1900
  • Grabmal Hochdörfer, um 1901
    Kriegerdenkmal 1914/18, Krieger, 1920er Jahre

Der Nußdorfer Friedhof wurde 1830 auf einem vom Ehepaar Bernhard Zimpelmann und Eva Margaretha Keller gestifteten Stück Land errichtet. Seither wurde der Friedhof erweitert und 1972 neu angelegt. Vor 1830 dienten Plätze um die Nußdorfer Johannes Kirche (siehe Station 11) als Begräbnisstätte.



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Gedenkstätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege

Bis Ende des 19. Jahrhunders gab es noch einen Soldatenfriedhof auf Nußdorfer Gemarkung: »Im Justus« (heute im Bereich der Pfalzwerke) wurden auf einem »Soldaten-Kirchhof« verstorbene Militärs der Stadt Landau beigesetzt.

 

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