Weinerlebnispfad



12. Kapelle St. Nepomuk

Die katholische Kapelle im neoromanischen Stil wurde 1910 gebaut. Der Saal des Gebäudes ist aus Quadersteinen errichtet; nach Osten hin erschließt sich der dreiseitig geschlossene Chor.

 

Die Baupläne von Architekt Schulte (1906)

Vor dem Bau der Kapelle hatten die katholischen Nußdorfer keine eigene Kirche. Sie hielten ihre Gottesdienste in der Evangelischen Johannes-Kirche ab, die – vermutlich ab ca. 1780 – ein Simultaneum war. Simultaneum bedeutet, dass ein Gotteshaus verschiedenen Konfessionen offensteht.

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Bedeutendstes Ausstattungsstück der Kapelle ist der Taufstein von 1486, der im Altarbereich steht.

 

 

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